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Hochwirksamer Vogelschutz für Ihre Glasflächen

Vögel sind mit ihrem optischen Sinn sehr gut an ihre ursprüngliche Umgebung angepasst. Glas erkennen sie jedoch nicht ohne weiteres als Hindernis. Wenn sich eine Glasscheibe vor einem für sie attraktiven Lebensraum befindet, z. B. einem Gehölz, kann ein darauf zufliegender Vogel den Festkörper nicht erkennen. Vögel bewegen sich zudem schneller durch die Luft als der Mensch am Boden, wodurch Glas meist zur tödlichen Falle wird. Hochrechnungen der staatlichen Vogelschutzwarten in Deutschland ergaben, dass jährlich allein in Deutschland etwa 100–115 Millionen Vögel an Glas verunglücken. Doch es gibt verschiedene Lösungen für dieses Problem. Sunreflex empfiehlt aufgrund der Optik und des geringen Deckungsgrads von 0,8% (von der Markierung bedeckter Flächenanteil) die «Seen Elements shiny 9/90mm» Vogelschutzfolie. 

Sie bietet sowohl an spiegelnden als auch an transparenten Glasflächen einen hochwirksamen Schutz vor Vogelschlag. Diese Variante wurde von der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf im Flugtunnel geprüft und in der Kategorie A - hochwirksam eingestuft.

  • Schützen Sie Ihr Glas vor Vogelschlag

       

    • Minimale Abdeckung der Glasfläche
    • Hochwirksamer Schutz vor Vogelschlag
    • Massgeschneiderte Lösungen
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Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht

Markierungen von Gefahrenstellen begleiten häufig unsere täglichen Wege: Befestigungsstangen von Verkehrsschildern, Absätze und Treppenkanten, Baugruben usw. werden für Menschen mit Markierungen versehen, zum Beispiel durch schwarz-gelbe Balken oder rot-weisse Schraffuren. Damit wir nicht in Glasbarrieren laufen, werden diese auf Augenhöhe etwa mit Streifenmustern markiert. Nach denselben Prinzipien lässt sich auch für Vögel das Kollisionsrisiko an Glas herabsetzen.

Für die Erforschung, Entwicklung und Überprüfung der Wirksamkeit von Markierungen braucht es effiziente Untersuchungsmethoden unter standardisierten Bedingungen und mit wiederholbaren Ergebnissen. Hinter der Idee, Vögel durch einen Tunnel zu schicken, steht, dass Vögel grundsätzlich zum Licht flüchten. Am hellen Ende des Tunnels befindet sich ein Hindernis, das sie erkennen müssen. Je besser dieses für fliegende Vögel erkennbar ist, desto häufiger ist eine aktive Vermeidung zu erwarten. Das Hindernis ist in diesem Fall die Glasmarkierung. 

Wichtig ist, dass die Vögel nicht an die Dunkelheit des Tunnels, sondern an das Tageslicht adaptiert sind und der Aufenthalt im Flugkanal selbst nur wenige Sekunden beträgt, bis das Experiment abgeschlossen ist. 

 

Der Flugtunnel der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf vor Beginn der Forschungssaison bei noch unvollständiger Vegetationsentwicklung. Die kreisförmige Lichtung entspricht dem Schwenkbereich der Versuchsanlage, die drehbar gelagert ist, um die Sonne konstant im Rücken der Vögel zu halten. Die Vögel werden am schmalen Ende in den Tunnel gesetzt und starten sofort in Richtung der Prüfscheiben (rechts). Von einem Netz abgefangen, werden die Vögel unverletzt durch die seitliche Türe ins Freie entlassen.

Hieraus ergibt sich ein Klassifizierungsschema von A-D. Eine uneingeschränkte Empfehlung wird für Kategorie A (hoch wirksam) ausgesprochen. Der Grenzwert für Kategorie A liegt bei einer Verteilung von 10:90. Das bedeutet, dass mindestens 90% der Testflüge zur unmarkierten Referenzscheibe gerichtet sind, und zeigt, dass die Markierung in hohem Masse erkannt wird.

Sunreflex empfiehlt Ihnen die Lösung von Seen Elements (Saflex. FlySafe™ 3D SEEN shiny 9/90 ISO)

 

Vogelwarte Sempach: Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht

Vogelwarte Sempach: Geprüfte Muster für Fenster und Fassaden

Vogelwarte Sempach: Geprüfte Muster für Lärmschutzwände und Glasbrüstungen